24h-Lauf – Die Idee
Bereits 2013 startete unser Triathlet Richard als Einzelläufer beim 24-Stunden-Lauf. Leider musste er damals aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig abbrechen. Doch das hielt ihn nicht ab, zu Beginn des Jahres das Thema wieder aufzugreifen. Schnell waren wir uns einig, dass der Almrausch-Stamm als Team am 24-Stunden-Lauf in München teilnehmen wird und Richard tätigte die Anmeldung.
Das Team
Nachdem die Runde nicht einzig auf den Almrausch-Stamm begrenzt war, wurde auch im Freundeskreis der Mitglieder fleißig Werbung für den Lauf betrieben, so dass am 28. Mai 2014 zwölf Läufer an den Start gingen.
24 Stunden Laufen
So richtig bewusst, zu was wir uns da angemeldet hatten, wurde es uns, nachdem Andreas als Startläufer die ersten Runden drehte. Galt es doch nun, 24 Stunden lang einen Läufer auf der Bahn zu haben. Da nicht jeder Teilnehmer ewige Ausdauer hat, war es notwendig, eine einigermaßen planbare Startreihenfolge zu definieren. Glücklicherweise gab es gleich ein paar freiwillige Nachtläufer, so dass die anderen in dieser Zeit sich schon von den ersten Runden erholen konnten.
unbeschreibliche Atmosphäre
Für uns als Amateurläufer war es teilweise unglaublich, welche Leistungen von den anderen Startteilnehmern abgeliefert wurden. Waren wir teilweise nach zwei Runden gefühlt am Ende, gab es Einzelläufer die praktisch ohne Pause die 24 Stunden durchliefen – eine unglaubliche Leistung. All dies trug zu einer tollen Atmosphäre bei, bei der nicht nur die eigenen Läufer angefeuert wurden, sondern auch die anderen Läuferinnen und Läufer.
Aufgeben ist nicht drin
Schwierig wurde es vor allem gegen Schluss. Waren doch alle irgendwo am Ende ihrer Kräfte, aber da hatte uns der Ehrgeiz gepackt! Frühzeitig das Rennen für Beendet erklären kam nicht in Frage. Also mobilisierten die Läuferinnen und Läufer ihre letzten Kräfte und liefen die letzten Runden.
tolles Ergebnis
Nach 24 Stunden konnte der Almrausch-Stamm ein beachtliches Gruppenergebnis vorweisen, dass der Philip mit einem „Ziel-Aufsprung“ besiegelte. So hatten wir alle zusammen eine Strecke von 218,268 km zurück gelegt. Und auch wenn zum Schluss alle fix und fertig ein bisschen hin- und hergerissen waren, ob man sich das noch einmal „antun“ möchte, ist das Lauffieber und der Ehrgeiz, es noch einmal zu versuchen, doch bei einigen geweckt worden…
Während des Rennens begleitete ich unsere Läufer mit einem Live-Ticker, welchen ihr hier abrufen könnt…